Lula will "Mutterland" Portugal aus Krise helfen

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Brasiliens Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva hat Portugal Investitionen in Aussicht gestellt, mit denen das brasilianische "Mutterland" der Wirtschafts- und Finanzkrise entfliehen soll.

Brasilien werde dazu beitragen, die portugiesische Wirtschaft wieder auf die Beine zu stellen, versprach Lula am späten Mittwochabend in Lissabon zum Abschluss des 10. Portugiesisch-Brasilianischen Gipfeltreffens.

"Es ist an der Zeit, dass brasilianische Firmen auch in Portugal investieren", betonte er. Schließlich hätten rund 600 ausländische Unternehmen in jüngster Vergangenheit in Brasilien 20 Milliarden Euro investiert.

Lula und Portugals Ministerpräsident José Sócrates unterzeichneten mehrere bilaterale Abkommen. Als wichtigste Vereinbarung wurde von beiden Seiten ein Vertrag über Kooperation bei der Öl-Suche und -Förderung in tiefen Gewässern hervorgehoben.

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