341 AUA-Bordleute gehen - Alle anderen fliegen auf Sparkurs

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Seit der AUA-Vorstand vor etwas mehr als einem Monat die umstrittene Auslagerung des Austrian-Flugbetriebs auf die billiger operierende Tochter Tyrolean eingeleitet hat, stand fest, dass Piloten und Kabinenpersonal der Austrian Airlines mit 1. Juli zu künftig schlechteren Bedingungen fliegen werden.

Wer das ablehnte, konnte bis Samstagmitternacht innerhalb der Frist der "privilegierten Selbstkündigung" seinen Abschied einreichen. Mit Anspruch auf Höchstabfertigungen - bei langgedienten Piloten sind das bis zu 550.000 Euro.

120 Piloten und 221 FlugbegleiterInnen der AUA entschieden sich zu gehen. Darunter etwa hundert so genannte AUA-Alt-Kapitäne und damit der Großteil jener AUA-Kapitäne, die nach dem ältesten und teuersten Kollektivvertrag entlohnt wurden. An ihre Stelle rücken nun entsprechend viele Copiloten in Warteposition nach.

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