Arbeitslosigkeit in Griechenland enorm geklettert

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Die Finanzkrise und das harte Sparprogramm der Regierung treiben die Arbeitslosigkeit in Griechenland steil nach oben. Die Arbeitslosenquote stieg im August auf 12,2 Prozent. Im gleichen Monat vergangenen Jahres betrug sie nur 9 Prozent.

Die Finanzkrise und das harte Sparprogramm der Regierung treiben die Arbeitslosigkeit in Griechenland steil nach oben. Die Arbeitslosenquote stieg im August auf 12,2 Prozent. Im gleichen Monat vergangenen Jahres betrug sie nur 9 Prozent.

Insgesamt sind mehr als 613.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Nach einer Studie der Gewerkschaft des privaten Sektors (GSEE) könnte es noch schlimmer werden. Bis zum Jahresende könnte es in Griechenland demnach 20 Prozent Arbeitslose geben.

Nach Angaben des Händlerverbandes sind diese Entwicklungen Folge der wiederholten Erhöhungen der indirekten Steuern und der Erhöhung der Mehrwertsteuern von 19 Prozent auf inzwischen 23 Prozent sowie der Kürzungen der Gehälter, der Pensionen und Renten um fast 20 Prozent. Hintergrund ist der geplante Schuldenabbau durch die griechische Regierung, der durch Sparbemühungen und höhere Steuereinnahmen erreicht werden soll.

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