2,4 Mrd. Euro

BayernLB klagt Republik Österreich

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Es geht um Kredite, die Österreich zurückzahlen müsse, heißt es.

Kein Weihnachtsfrieden im Desaster mit der ehemaligen Hypo Alpe Adria, die vor ihrer Verstaatlichung 2009 im Mehrheitsbesitz der BayernLB stand: Dienstagabend ist die BayernLB der Republik Österreich, die ebenso rechtliche Schritte überlegt, mit einer Klage praktisch zuvorgekommen. Am Handelsgericht Wien werden 2,4 Mrd. Euro eingeklagt, wie ein BayernLB-Sprecher heute auf APA-Anfrage bestätigte.

Bei den 2,4 Mrd. Euro handelt es sich aus bayerischer Sicht um Kredite, die Österreich zurückzahlen müsse. Österreich hingegen sieht in der Milliardensumme Gelder, die die BayernLB in der Zeit als Mehrheitseigentümerin der ehemaligen Hypo als Eigenmittelersatz in die frühere Kärntner Bank gepumpt hatte.

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