Credit Suisse: Höchster Quartalsverlust seit 2008

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Das Milliarden-Bußgeld in den USA hat die Credit Suisse im zweiten Quartal 2014 tief in die roten Zahlen gerissen. Die zweitgrößte Schweizer Großbank verbuchte eigenen Angaben vom Dienstag zufolge ein Minus von 700 Millionen Franken (576,42 Mio. Euro) - das ist der höchste Verlust seit der Lehman-Krise von 2008.

Die Geldstrafe für Beihilfe zur Steuerhinterziehung belastete das Ergebnis dabei allein mit 1,6 Milliarden Franken. Im Investmentbanking konnte das Zürcher Institut den Vorsteuergewinn mit 752 Millionen Franken praktisch halten. Analysten hatten mit einem Konzernverlust von 581 Millionen Franken gerechnet.

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