Drei Monate lang

Diskonter-Kette Lidl mit Bomben erpresst

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Die Täter forderten eine Million Euro von dem Supermarkt-Riesen.

Wie die deutsche Bild-Zeitung berichtet, soll die Supermarkt-Kette Lidl über drei Monate lang erpresst worden sein. Die bis dato Unbekannten drohten in den einzelnen Filialen Bomben zu zünden.

Demnach soll ein Sprengsatz sogar detoniert sein. In einer Filiale in Nordrhein-Westfalen ist in der Leergutannahme eine Bombe explodiert, die eine Verkäuferin verletzt hat. Wie die Ermittlungen ergaben, wurde sie via Fernzündung ausgelöst. Der Riesenkonzern geriet in Sorge und zahlte die verlangte eine Million Euro stückweise. Hinweise auf die Täter gab es nicht – bis jetzt. Mittlerweile konnten die Erpresser gefasst werden.

Wie die Ermittler bekanntgaben, wurden zwei Männer im Alter von 48 und 54 Jahren festgenommen. Am Donnerstag will sich Lidl im Rahmen einer Pressekonferenz zu den Geschehnissen äußern.

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