EU-Außenhandel weitet sich bis August um über 20 Prozent aus

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Das Handelsvolumen der EU-Länder mit dem Rest der Welt ist in den ersten acht Monaten 2010 deutlich gestiegen. Sowohl die Im- als auch die Exporte legten um 22 Prozent zu - auf 958 bzw. 861,4 Mrd. Euro. Gleichzeitig stieg das Handelsbilanzdefizit auf 96,6 (79,1) Mrd. Euro.

Das Handelsvolumen der EU-Länder mit dem Rest der Welt ist in den ersten acht Monaten 2010 deutlich gestiegen. Sowohl die Im- als auch die Exporte legten um 22 Prozent zu - auf 958 bzw. 861,4 Mrd. Euro. Gleichzeitig stieg das Handelsbilanzdefizit auf 96,6 (79,1) Mrd. Euro.

Der Handel zwischen den EU-Ländern weitete sich laut ersten Schätzungen von Eurostat um 15 Prozent auf 1.628 (1.419) Mrd. Euro aus. Um 35 Prozent legten die Ein- und Ausfuhren alleine im Monat August zu.

Die größten Wachstumsraten bei den Ausfuhren gab es im Zeitraum von Jänner bis Juli nach Brasilien (+57 Prozent), China (+41 Prozent) und der Türkei (+38 Prozent). Die Einfuhren zeigten mit Russland (+43 Prozent), Indien und China (je +25 Prozent) die größten Anstiege. Der Handel mit den USA blieb weitgehend stabil.

Österreich Ausfuhren - innerhalb und außerhalb der EU - legten laut Eurostat bis Juli um 14 Prozent auf 64,3 (56,6) Mrd. Euro zu, die Importe erhöhten sich um 13 Prozent auf 66,4 (58,9) Mrd. Euro.

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