EVN-Tochter RAG hielt 2013 Konzernergebnis

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Die Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG), an welcher der börsenotierte niederösterreichische Versorger EVN mit 50,025 Prozent die Mehrheit hält, konnte 2013 das Konzernergebnis trotz Umsatzrückgangs stabil halten, in der AG sank der Bilanzgewinn jedoch.

Im RAG-Konzern stieg das Gesamtergebnis leicht von 67,7 auf 70,3 Mio. Euro bei einem um 4,3 Prozent von 441,0 auf 422,0 Mio. Euro verringerten Umsatz. In der RAG AG sank der Bilanzgewinn auf 60,0 (70,0) Mio. Euro, während die Umsatzerlöse mit 416,2 (439,2) Mio. Euro um 5,2 Prozent zurückgingen.

Bei der RAG AG schrumpften voriges Jahr vor allem die Erlöse für Gasverkauf und -speicherung (von 371 auf 263 Mio. Euro). Die Konzern-G&V weist für den Gasverkauf einen Rückgang von 241 auf 208 Mio. Euro aus, während die Erlöse der Gasspeicherung mit 128 (131) Mio. Euro stabil blieben und jene aus Ölverkauf auf 76 (62) Mio. Euro zulegten.

Operativ verringerte sich bei der RAG AG das Betriebsergebnis auf 99,6 (113,3) Mio. Euro, und das EGT sank auf 83,6 (110,1) Mio. Euro. Dank eines etwas geringeren Steueraufkommens blieben 59,9 (82,1) Mio. Jahresüberschuss.

Im RAG-Konzernabschluss ist ein auf 114,1 (107,0) Mio. Euro verbesserter Betriebserfolg (EBIT) ausgewiesen, ein Vorsteuerergebnis von 96,4 (98,4) Mio. Euro sowie ein Ergebnis nach Steuern (Jahresergebnis) von 75,0 (70,8) Mio. Euro.

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Die durchschnittliche Konzern-Mitarbeiterzahl betrug im Vorjahr bei den voll einbezogenen Unternehmen 383 (410), in der AG waren es 376 (394).

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