Enel will sich von Assets in der Slowakei trennen

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Der italienische Stromversorger Enel will sich bis Jahresende von seinen Assets in Rumänien und der Slowakei trennen. Dies berichtete CEO Francesco Starace laut der Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 ore" am Mittwoch. "Wir haben Interessenserklärungen erhalten. Wir werden bis Jahresende Schlüsse ziehen", sagte der Konzernchef.

Der tschechische Energiekonzern CEZ ist an der Übernahme des 66-prozentigen Enel-Anteils am slowakischen Energiekonzern Slovenske Elektrarne interessiert. In den nächsten Tagen will CEZ den Italienern ein offizielles Angebot vorlegen, berichteten italienische Medien.

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Der Verkauf von slowakischen und rumänischen Assets soll zum Schuldenabbau dienen. Enel ist der am höchsten verschuldete Versorger Europas und will seine Verbindlichkeiten von insgesamt rund 40 Mrd. Euro heuer durch den Verkauf von Beteiligungen um 4,4 Mrd. Euro reduzieren.

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