Euro bleibt im frühen Handel unter 1,32 Dollar

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Der Euro hat sich am Mittwoch in der Früh weiterhin unter 1,32 US-Dollar gezeigt. Um 9.00 Uhr hielt der Euro bei 1,3180 Dollar nach 1,3192 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York hatte der Euro gegen 22.00 Uhr zuletzt mit 1,3171 Dollar notiert.

Damit bleibt der Euro auch zur Wochenmitte unter Druck. Bereits in den vergangenen Tagen drückten Spekulationen auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen der EZB auf die Gemeinschaftswährung. Der Blick der Anleger dürfte sich heute dementsprechend auf Daten aus der Eurozone richten. In Deutschland hat sich das Gfk-Konsumklima im September um 0,3 auf 8,6 Zähler verschlechtert. Das ist der niedrigste Stand seit Juni und zugleich der kräftigste Rückgang seit Mai 2011.

Zudem sind die deutschen Einfuhrpreise im Juli aufgrund von gesunkenen Energiepreisen unter Druck geraten und um 1,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gefallen. Auch das INSEE-Geschäftsklima, also die Stimmung in den französischen Unternehmen, hat sich im August überraschend eingetrübt. "Für die Marktteilnehmer gibt es damit keinen Anlass, die vorhandenen EZB-Lockerungserwartungen in Frage zu stellen", schreiben die Analysten der Helaba.

Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,7954 britischen Pfund nach 0,7961 Pfund zum EZB-Richtkurs am Dienstag, bei 1,2080 (1,2086) Schweizer Franken und 136,98 (137,15) japanischen Yen.

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