Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar etwas nachgegeben. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3165 Dollar nach 1,3178 beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3181 Dollar notiert.
Belastet wurde der Euro zuletzt von Meldungen über den Einsatz russischer Soldaten in Russland. Nach Angaben der NATO nimmt Russland mit mehr als tausend eigenen Soldaten an den Kämpfen in der Ostukraine teil. Die Regierung in Moskau hat dies zurückgewiesen.
Auch Konjunkturdaten könnten zum Wochenschluss noch für Bewegung sorgen. Impulse erwarten die Analysten der Helaba vor allem von der um elf Uhr anstehenden Schnellschätzung der Verbraucherpreisentwicklung in der Eurozone und dem Chicago-Einkaufsmanagerindex am Nachmittag. Der Einkaufsmanagerindex dürfte einen wichtigen Hinweis auf den am Montag anstehenden ISM-Index liefern, schreiben die Analysten.
Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,7934 britischen Pfund nach 0,7945 Pfund zum EZB-Richtkurs am Donnerstag, bei 1,2058 (1,2060) Schweizer Franken und 136,66 (136,68) japanischen Yen.
