Euro reduziert am Nachmittag Gewinne

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Der Euro hat am Montagnachmittag nur noch wenig von der angekündigten Finanzhilfen für Spaniens Banken profitieren können. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2553 Dollar, nach 1,2468 Dollar beim Freitags-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Den aktuellen Euro-Referenzwert fixierte die EZB bei 1,2544 Dollar.

Im Frühhandel hatte der Euro-Kurs noch konstant über der 1,26-Dollar-Marke tendiert, dann aber sukzessive an Terrain eingebüßt. Parallel dazu stiegen die Renditen am spanischen Anleihenmarkt wieder an, auch jene für italienische Papiere gingen nach oben.

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Die erste Euphorie über das Hilfsangebot an Spanien sei etwas abgeebbt, meinte ein Marktteilnehmer. Stattdessen würde eine gewisse Verunsicherung bezüglich der Details des Deals einsetzen. Eine endgültige Lösung der Krise sei jedenfalls nicht absehbar. Auch die am Wochenende anstehenden Griechenland-Wahlen wurden als Verunsicherungsfaktor genannt.

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