Euro tendiert im Frühhandel leichter zum Dollar

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Der Euro hat am Donnerstag in der Früh gegen den US-Dollar etwas leichter tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3386 Dollar nach 1,3401 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3391 Dollar notiert.

Der Euro hat sich im Zuge robuster US-Daten weiter abgeschwächt und die Unterstützung um 1,34 US-Dollar unterschritten, schreiben die Analysten von der Helaba in ihrem "FX DAILY". Die jüngsten Kommentare der US-Notenbank fielen am Vorabend etwas konjunkturoptimistischer aus, klare Hinweise auf den Zeitpunkt der ersten US-Leitzinserhöhung gab es aber nicht, hieß es weiter von den Experten.

Ins Blickfeld rückte auch das zweitgrößte südamerikanische Land Argentinien. Nach dem Ende der Frist im Schuldenstreit zwischen Argentinien und den Gläubigern gibt es keine Einigung. Das südamerikanische Land gilt somit offiziell als zahlungsunfähig. Der Argentinische Peso wurde von den jüngsten Nachrichten aber nicht belastet und tendierte aktuell mit einem zaghaften Minus von 0,06 Prozent zum Euro.

Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,7919 britischen Pfund nach 0,7917 Pfund zum EZB-Richtkurs am Mittwoch, bei 1,2169 (1,2165) Schweizer Franken und 137,67 (137,05) japanischen Yen.

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