Europas Leitbörsen eröffnen schwächer

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Die Leitbörsen in Europa sind am Freitag etwas schwächer gestartet. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel um 0,82 Prozent auf 2.708,27. Beherrschendes Thema war weiter die Schuldenkrise in Griechenland. Marktteilnehmern zufolge belasteten weiter Sorgen um eine drohende Staatspleite Griechenlands und mögliche Ansteckung anderer Länder.

Für Bewegung könnte am Freitag auch der große Verfallstermin an den Terminmärkten sorgen. Am Nachmittag könnte schließlich noch der von der Uni Michigan ermittelte Index des US-Verbrauchervertrauens Impulse bringen.

Stark nach unten ging es nach einer Gewinnwarnung mit Carrefour. Die Aktien der Kaufhauskette büßten 4,88 Prozent auf 26,39 Euro ein. Eine Gewinnwarnung gab es auch vom Pharmagroßhändler Celesio. An der Börse stürzten Celesio-Aktien um 14,01 Prozent auf ein neues Tief von 12,95 Euro ab. Technologiewerte wurden teilweise von einem enttäuschenden Ausblick des kanadischen Handy-Bauers Research in Motion belastet.

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