Europas Leitbörsen im Frühhandel wenig bewegt

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Die Leitbörsen in Europa tendierten am Vormittag nur mit geringen Veränderungen. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 10.40 Uhr mit minus 0,20 Prozent bei 3.118,32 Einheiten.

Mangels Konjunkturdaten und sonstiger Impulse zeigten sich die europäischen Aktienbörsen im Frühhandel wenig verändert. Anleger würden nun nach Jackson Hole blicken, wo heute am späten Nachmittag Reden von US-Notenbankchefin Janet Yellen und ihrem EZB-Amtskollegen Mario Draghi auf der Agenda stehen, hieß es von Marktbeobachtern.

RWE zeigten sich mit plus 0,05 Prozent nur wenig bewegt. Der Energiekonzern hat Insidern zufolge von der deutschen Regierung grünes Licht für den milliardenschweren Verkauf seiner Öl- und Gasförder-Tochter Dea bekommen. Die Regierung habe keine Einwände gegen die Veräußerung an eine Investorengruppe um den russischen Oligarchen Michail Fridman, sagten zwei mit der Transaktion vertraute Personen am Freitag.

Zu den größten Favoriten im Euro-Stoxx-50 zählten Bankwerte. Societe Generale kletterten 1,33 Prozent, Deutsche Bank erhöhten sich 1,32 Prozent und Intesa Sanpaolo legten 1,17 Prozent zu. Mit Axa (plus 0,76 Prozent) notierte ein weiterer Finanztitel im Spitzenfeld des Auswahlindex.

Am unteren Ende sackten Inditex um 1,08 Prozent ab. Auch Ölwerte mussten Verluste einstecken. Total büßten 0,98 Prozent ein und Eni fielen 0,96 Prozent.

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