Europas Leitbörsen schließen überwiegend im Minus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch überwiegend mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verlor um 0,74 Prozent auf 3.175,97 Zähler.

Europas wichtigste Aktienmärkte haben zur Wochenmitte nach dem festen Wochenbeginn wieder etwas an Terrain eingebüßt. Händler sprachen von einer Verschnaufpause, insbesondere nach dem kräftigen Plus vom Vortag, verwiesen zur Begründung aber auch auf unter den Erwartungen ausgefallene US-Wirtschaftsnachrichten.

So hat der US-Immobilienmarkt im März einen überraschenden Dämpfer erhalten. Der Eigenheimabsatz fiel auf den niedrigsten Wert seit acht Monaten, teilte das Handelsministerium in Washington mit. Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im April leicht eingetrübt, wurde ferner bekannt.

Gute Daten aus der Eurozone brachten keinen Auftrieb. Trotz Ukraine-Krise stieg die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im April auf den höchsten Stand seit knapp drei Jahren, war am Vormittag bekannt geworden. Als Bremse machten Händler zudem auch nicht gerade berauschende Industriedaten aus China aus.

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Ein Branchenvergleich zeigte den Tech-Sektor auf der Verliererseite. Hier wurde zur Begründung auf die aktuellen Zahlen von ARM und Ericsson verwiesen. Auch Autowerte verloren auf breiter Front.

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