Europas Leitbörsen zu Mittag mehrheitlich leichter

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Europas wichtigste Aktienmärkte haben zur Wochenmitte nach drei Handelstagen mit Gewinnen etwas nachgegeben. Händler sprachen von einer Verschnaufpause, insbesondere nach dem kräftigen Plus vom Vortag. Der Euro-Stoxx-50 verlor kurz nach 12.00 Uhr um 0,27 Prozent auf 3.191,19 Punkte.

Gute Daten aus der Eurozone brachten keinen Auftrieb. Trotz Ukraine-Krise stieg die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im April auf den höchsten Stand seit knapp drei Jahren. Als Bremse machten Händler aber nicht gerade berauschende Industriedaten aus China aus.

Im weiteren Verlauf könnten die anstehenden US-Wirtschaftsdaten in den Fokus rücken. Schwach präsentierten sich in einem Branchenvergleich bis dato vor allem die europäischen Technologiewerte. Der entsprechende Sektor büßte als schwächster der Stoxx-600-Branchenübersicht 1,28 Prozent ein.

Die Aktien von Ericsson waren nach Zahlen für das erste Quartal mit einem Minus von knapp vier Prozent das Schlusslicht an der Börse in Stockholm. Beim weltgrößten Netzwerkausrüster sorgte das schwache Geschäft in Nordamerika und Japan für einen Dämpfer.

Die Titel von ARM sackten in London um 3,54 Prozent ab. Das Wachstum des britischen Chip-Designers hat sich im ersten Quartal verlangsamt.

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