Europas Leitbörsen zu Mittag weiter klar im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag zu Mittag mit tieferen Notierungen tendiert. Nach den Panikverkäufen im Frühhandel konnte sich die Lage an den Märkten im weiteren Verlauf zwar etwas beruhigen, der Abwärtstrend setzt sich aber auch zum Wochenausklang weiter fort. Der Euro-Stoxx-50 fiel um 0,72 Prozent auf 2.398,53 Punkte und setzt damit den zehnten Tag in Folge seine Talfahrt fort.

In der Früh hatten massive Ängste um eine Rezession sowie um eine Ausweitung der Schuldenkrise in Europa zu einem regelrechten Ausverkauf an den Märkten geführt. Am Vorabend rutschten vor demselben Hintergrund auch die Leitbörsen an der Wall Street deutlich ab.

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Unter dem negativen Marktsentiment litten insbesondere Versorger- und Rohstoffwerte. So verloren RWE 2,75 Prozent auf 32,75 Euro, E.ON büßten 2,92 Prozent auf 17,27 Euro ein. Unter den Rohstoffunternehmen tendierten Total (minus 2,22 Prozent auf 34,54 Euro) und ArcelorMittal (minus 1,56 Prozent auf 18,03 Euro) klar tiefer.

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