Exporte von Jänner bis Oktober um 13,5 Prozent gestiegen

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Der österreichische Außenhandel verzeichnete von Jänner bis Oktober 2011 einen deutlichen Zuwachs: Die Warenexporte stiegen um 13,5 Prozent auf 101,7 Mrd. Euro, die Importe lagen mit 108,3 Mrd. Euro um 16,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Handelsbilanz wies in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres ein Passivum von 6,61 Mrd. Euro auf, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es erst 3,5 Mrd. Euro.

Den Großteil der Importe bezog Österreich aus den EU-Staaten, nämlich Waren um 77,6 Mrd. Euro (+14,8 Prozent). Die Exporte in die EU-Länder stiegen um 12,1 Prozent auf 71,1 Mrd. Euro. Daraus ergibt sich ein Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union von 6,5 Mio. Euro.

Im Außenhandel mit Drittstaaten stiegen die Importe um 20 Prozent auf 30,77 Mrd. Euro, die Exporte um 16,9 Prozent auf 30,64 Mrd. Euro. Daraus ergab sich ein geringes Handelsbilanzdefizit von rund 0,1 Mrd. Euro.

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