Gute iPhone-Verkäufe halten Apple auf Kurs

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Das iPhone kann sich gegen den wachsenden Konkurrenzdruck behaupten und beschert Apple wieder Zuwächse bei Umsatz und Gewinn beschert. Der Konzern verkaufte in den vergangenen drei Monaten 43,7 Millionen seiner Smartphones. Das war mehr als die meisten Analysten erwartet hatten.

Der Umsatz in dem Ende März abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal stieg dadurch im Jahresvergleich um 4,7 Prozent auf 45,6 Milliarden Dollar (33 Mrd. Euro). Der Quartalsgewinn lag bei 10,2 Milliarden Dollar. Das waren sieben Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Zugleich kündigte Apple am Mittwoch einen Aktiensplit im Verhältnis 7 zu 1 an. Die Dividende wird angehoben und der Aktienrückkauf von rund 60 auf 90 Milliarden Dollar ausgeweitet. Die Aktie schoss nachbörslich um acht Prozent nach oben.

Die iPhone-Verkäufe legten im Jahresvergleich um 17 Prozent zu. Das dürfte zwar unter dem allgemeinen Wachstum des Smartphone-Marktes liegen. Aber viele Analysten sahen Apple vor größeren Problemen: Die Zuwächse in dem Geschäft kommen immer mehr aus den Entwicklungsländern - und dort sind vor allem günstige Smartphones gefragt.

Der iPad-Absatz hingegen entwickelte sich schwächer als Experten erwartet hatten. Er sank im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 16,3 Millionen Geräte. Dabei hatte Apple erst im Herbst die Modellpalette aktualisiert.

Der Konzern verkaufte 4,1 Millionen seiner Mac-Computer. In einem insgesamt schwächelnden Markt war das ein gutes Plus von fünf Prozent.

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