Herbstlohnrunde

Metaller fordern 3 Prozent mehr

Teilen

Arbeitgebervertreter bezeichnete die 3-Prozent-Forderung als "unvorstellbar".

Die Arbeitnehmervertreter der Metallindustrie fordern drei Prozent mehr Lohn und Gehalt. Das teilten die Chefverhandler Rainer Wimmer (Pro-GE) und Rudolf Wagner (GPA) heute Montagmittag nach der Forderungsübergabe an die Arbeitgeber mit. Weiters soll es eine Freizeitoption geben, sprich wer auf die Lohnerhöhung verzichtet bekommt mehr Freizeit.

Christian Knill, Obmann des Fachverbandes der Maschinen-, Metall-und Gießereinidustrie (FMMGI), bezeichnete die 3-Prozent-Forderung vor Journalisten als "unvorstellbar". Schon die 1,5-Prozent-Erhöhung im Vorjahr sei deutlich über der Jahresinflation von 0,9 Prozent gelegen. Für heuer gehen die Sozialpartner von einer Teuerungsrate von 0,8 Prozent aus.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.