Im letzten Jahr

Microsoft-Boss cashte 84,3 Millionen Dollar

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Sorgte für Empörung, weil er Frauen von Gehaltsverhandlungen abriet.

Microsoft -Chef Satya Nadella hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 84,3 Mio. Dollar (66 Mio. Euro) verdient. Der 47-Jährige erhielt vom US-Softwarekonzern 910.000 Dollar Grundgehalt und einen Bonus von 3,6 Mio. Dollar, wie aus am Montag bekannt gewordenen Börsendokumenten hervorgeht. Zur Vergütung gehören auch Aktienoptionen von 79,8 Mio. Dollar, die der Manager aber frühestens 2019 einlösen kann.

Die Angaben beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2013/2014, das bis Ende Juni lief. Nadella hatte im Februar die Führung des Konzerns von Steve Ballmer übernommen. Anfang Oktober sorgte er für Empörung, als er Frauen davon abriet, nach Gehaltserhöhungen zu fragen. Wenn die Frauen darauf verzichteten, profitierten sie von "gutem Karma", sagte Nadella auf einer Konferenz für weibliche Fachkräfte. Er empfahl ihnen, dem "System" zu vertrauen, das für die richtigen Lohnzuwächse im Laufe der Karriere sorgen werde.

Später entschuldigte sich Nadella mehrfach für seine Äußerungen. Diese seien "komplett falsch" gewesen, schrieb er in der E-Mail an die Microsoft-Belegschaft.

>>>Nachlesen: LG G Watch: Google-Smartwatch im Test

Fotos vom Test von der LG G Watch

Die G Watch setzt auf ein 1.65-Zoll IPS Display (280 x 280 Px). Als Antrieb kommt ein...

...Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor zum Einsatz, der mit 1.2 GHz getaktet ist. 512 MB RAM und 4 GB Flash-Speicher sind ebenfalls mit an Bord.

Die Uhr wirkt kompakt und sauber verarbeitet. Bei den Materialien setzt LG auf einen Mix aus Edelstahl mit chemisch gebundener Kunststoffbeschichtung.

Unser schwarzesTestmodell (auch in Weiß erhältlich) war mit einem weißen Silikonarmband ausgestattet. Es passen aber alle herkömmlichen 22 Millimeter-Armbänder.

Das Einschalten funktioniert nur in Kombination mit der kleinen Ladeschale inklusive Stromverbindung.

Das Ladeteil wird auf der Rückseite der Uhr platziert und verfügt über einen...

...Mini-USB-Anschluss zur Stromversorgung.

Natürlich kann man mit der G Watch auch Anrufe annehmen, SMS lesen, E-Mails ansehen oder...

WhatsApp-Nachrichten lesen. Außerdem werden auch Dinge wie Freundschaftsanfragen von Facebook angezeigt.

Will man eine E-Mail am größeren Smartphone lesen, lässt sich diese über die Uhr automatisch dort öffnen.

Das Killer-Feature der G Watch und aller künftiger Android-Wear-Geräte ist die Sprachsteuerung. Diese aktiviert man, in dem man zweimal auf das kleine Display tippt, oder zur Uhr „OK Google“ sagt.

Danach kann man via Sprachbefehle so gut wie alles steuern. Fragt man nach dem Geburtsort von Mozart, wird dieser ...

in kürzester Zeit auf der G Watch angezeigt. Gleiches passiert, wenn man beispielsweise nach...

...der Route zum Stephansplatz sucht. Dann berechnet das Smartphone den kürzesten Weg vom aktuellen Standort. Auf der Uhr wird man dann direkt dorthin gelotst.

Per Spracheingabe lassen sich auch SMS oder E-Mails verfassen. Das funktioniert tatsächlich beeindruckend gut.

So kann man etwa der Uhr sagen, dass sie eine SMS vorbereiten soll, in der steht „Hallo Alex, leider verspäte ich mich um etwa fünf Minuten. Ich bin aber am Weg.“

Auch die Wetter-App ist grafisch schön aufbereitet und...

...verfügt auch über eine Vorhersage-Funktion.

Eine Beispiel-App, die bereits unterstützt wird, ist die heimische Erfolgs-Fitness-Anwendung Runtastic.

Alle wichtigen Infos der App (Zeit; Kalorienverbrauch, Distanz, etc.) ...

...werden direkt auf der G Watch angezeigt, was wirklich praktisch ist.

Auch der Standort ist zu sehen.

Die Liste an Apps und Anwendungsbereichen lässt sich beliebig verlängern. Auf den folgenden Fotos sehen Sie noch einige Eindrücke vom G Watch-Test.

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