RBI zahlt als einzige Großbank in Österreich für 2011 Dividende

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Die börsenotierte Raiffeisen Bank International (RBI) zahlt ihren Aktionären für 2011 eine Dividende von 1,05 Euro je Aktie, in der gleichen Höhe wie 2010. Im Markt war eine scharfe Dividendenkürzung erwartet worden. Für diese Ausschüttung nimmt der Konzern 205 Mio. Euro in die Hand. Damit ist die RBI die einzige der Großbanken in Österreich, die ihren Aktionären derzeit Dividenden zahlt.

Der Nettogewinn der RBI lag mit 968 Mio. Euro um 11 Prozent unter dem des Vorjahresniveau. Der Gewinn je Aktie sank von 4,56 im Jahr 2010 auf 3,95 Euro im Jahr 2011. Das Betriebsergebnis war mit 2,355 Mrd. Euro um 2,8 Prozent rückläufig. Erstmals seit Jahren sank der Anteil der notleidenden Kredite, nämlich um 0,3 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent.Die Bilanzsumme der RBI ist 2011 um 12 Prozent auf 147 Mrd. Euro gestiegen. Im vierten Quartal lag der Konzern-Periodenüberschuss bei 222 Mio. Euro, ein Rückgang um 27 Prozent im Jahresabstand, gegenüber dem 3. Quartal aber ein Anstieg um 70 Prozent.

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