Eurozone 2,0 Prozent

Teuerung in EU im Februar 1,9 Prozent

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 Österreich mit 2,4 Prozent Anstieg an zehnter Stelle unter den 28 EU-Staaten.

Die jährliche Inflationsrate in der EU ist im Februar auf 1,9 Prozent gestiegen. Die Teuerungsrate erhöhte sich in der Eurozone auf 2,0 Prozent. Die höchste Steigerung wies Estland mit 3,4 Prozent auf, am niedrigsten war sie in Irland mit einem Plus von 0,3 Prozent. Österreichs Inflationsrate lag laut Eurostat-Daten vom Donnerstag mit 2,4 Prozent an zehnter Stelle unter den 28 EU-Staaten.

   Zum zweiten Mal hintereinander gab es damit in allen EU-Ländern einen Anstieg der Inflation. Im August 2016 wiesen noch elf Staaten eine negative Rate auf, also Verbilligungen statt Verteuerungen. Im Dezember des Vorjahres waren es noch drei Länder, die ein Minus registrierten.

   Der stärkste Aufwärtsimpuls für die Teuerung kam von den Bereichen Treibstoffe für Verkehrsmittel (+0,6 Prozentpunkte) und Gemüse (+0,25 Prozentpunkte), während Telekommunikation (-0,1 Prozentpunkte), Bekleidung (-0,07 Prozentpunkte) und Gas (-0,06 Prozentpunkte) am stärksten senkend wirkten.
 

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