US-Börsen zur Eröffnung schwächer

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Die US-Börsen sind am Montag mit Verlusten gestartet. Der Dow Jones fiel bis 16.15 Uhr um 0,53 Prozent auf 17.010,15 Punkte. Wichtige Konjunkturdaten wurden nicht veröffentlicht, belastet wurde die Stimmung von der Lage im Nahen Osten und der Ukraine/Russland-Krise.

Nach dem Abschuss einer malaysischen Passagiermaschine über der Ostukraine steigt der Druck auf Russland. Frankreich, Deutschland und Großbritannien haben Moskau mit einer Verschärfung der EU-Sanktionen wegen seiner Haltung gegenüber den pro-russischen Separatisten gedroht. Im Gaza-Streifen liefern sich Israelische Soldaten weiter Kämpfe mit bewaffneten Palästinensern. Die Zahl der getöteten Palästinenser seit Beginn der israelischen Bombardements stieg auf über 500.

Zu den Aktien im Fokus zählten am Montag Tabakwerte. Der Zigarettenhersteller Reynolds soll einem Gerichtsurteil zufolge der Witwe eines Kettenrauchers über 23 Mrd. Dollar Schadenersatz zahlen. Der Tabakkonzern will das Urteil anfechten. Reynolds-Aktien verloren im Frühhandel 2,03 Prozent. Philip Morris gaben 0,77 Prozent nach.

GoPro-Aktien gewannen 4,01 Prozent auf 43,09 Dollar. Die Analysten von Piper Jaffray haben die Coverage der Aktie mit "Overweight" und einem Kursziel von 48 Dollar aufgenommen. Die Aktie des Kameraherstellers war im Juni mit einem Ausgabepreis von 24 Dollar an die Börse gestartet.

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Impulse brachte auch die Berichtssaison. Halliburton stiegen nach Vorlage guter Umsatzzahlen um 0,90 Prozent. Hasbro-Aktien verloren nach Meldung eines Gewinnrückgangs 2,24 Prozent. Nach Börsenschluss werden Zahlen von Texas Instruments erwartet.

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