US-Börsen zur Eröffnung wenig verändert erwartet

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Die Schuldenkrise in der Eurozone dürfte die Anleger an der Wall Street auch am Dienstag in höchster Alarmbereitschaft halten. Rund eine halbe Stunde vor dem Auftakt zeichnet sich aber eine wenig veränderte Eröffnung an den US-Börsen ab: Der Future auf den Dow Jones Industrial lag knapp mit 0,04 Prozent im Minus. Der Future auf den Nasdaq-100 dagegen stand mit 0,17 Prozent im Plus.

Leicht stützend für die US-Börsen ist dabei die Kursentwicklung in Europa. Am Nachmittag waren die sehr schwankungsanfälligen europäischen Indizes deutlicher ins Plus gedreht. Für etwas Entspannung sorgten Aussagen von Angela Merkel, die ihren Willen bekräftigte, den Euro zu verteidigen. Die Euro-Zone sei entschlossen und zuversichtlich, die Stabilität der Gemeinschaftswährung zu sichern.

Mit den Turbulenzen am Aktienmarkt dürften auch am Dienstag wieder Bankentitel im Fokus der Anleger stehen, nachdem die Aktien von US-Banken am Vorabend kurz vor Schluss den Sprung in die Gewinnzone geschafft hatten.

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