VIG Re 2013 mit weniger Prämieneinnahmen

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Die VIG Re, die Rückversicherungsgesellschaft der Vienna Insurance Groupe (VIG) mit Sitz in Prag, hat 2013 Prämien von 412 Mio. Euro eingenommen, um 12,5 Prozent weniger als 2012 (471 Mio. Euro). Die Schäden betrugen 332 Mio. Euro, nach 285 Mio. Euro 2012, teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit.

Grund für die erhöhte Schadenbelastung seien die zahlreichen Naturkatastrophen-Schadenereignisse in der CEE-Region, insbesondere beigetragen habe das massive Hochwasser vom Juni 2013 mit 166 Mio. Euro. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten im Verhältnis zu den Einnahmen - sei dank eines umfassenden Schutzprogramms trotz der hohen Belastung aus Unwetterschäden bei 97,6 Prozent gelegen. Für 2012 waren 94,6 Prozent angegeben worden. Der Gewinn vor Steuern sank auf 18,4 (24,3) Mio. Euro.

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Zum Jahresende 2013 hatte die im Jahr 2008 gegründete VIG Re als Kunden rund 40 Gesellschaften aus dem Konzern und mehr als 200 Versicherer außerhalb der VIG. Das "A+" Rating mit stabilem Ausblick von Standard & Poor's sei Anfang Dezember des Vorjahres bestätigt worden.

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