Wiener Börse am Vormittag etwas schwächer

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Die Wiener Börse hat sich am Montagvormittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.297,76 Punkten nach 2.301,52 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 3,76 Punkten bzw. 0,16 Prozent.

Nach freundlichem Beginn drehte der ATX leicht in den roten Bereich ab. Das europäische Umfeld zeigte sich zu Wochenbeginn noch ohne klare Richtung. Das Hauptaugenmerk der Anleger richtet sich weiterhin auf die Entwicklungen in der Ukraine, hieß es von Marktbeobachtern.

Russland bestreitet weiterhin ein militärisches Engagement im Konflikt zwischen pro-russischen Separatisten und der Armee in der Ostukraine. Es werde keine russische Militärintervention in der Ukraine geben, betonte Außenminister Sergej Lawrow am Montag.

Von konjunktureller Seite könnten im Verlauf des Vormittags die Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone für Impulse sorgen. Marktteilnehmer rechnen jedoch mit einem weitgehend ruhigen Geschäft angesichts des heutigen US-Feiertages.

In einem schwachen europäischen Bank-Sektor mussten auch die heimischen Branchenvertreter Terrain abgeben. So rutschten Raiffeisen 2,28 Prozent ins Minus auf 19,06 Euro. Erste Group verloren bis dato 1,54 Prozent auf 19,23 Euro.

Auf der Gewinnerseite fanden sich Wienerberger und stiegen 2,72 Prozent auf 11,69 Euro. Buwog konnten sich um 1,01 Prozent auf 15,00 Euro verbessern. Der Immobilienkonzern hatte am Freitag nach Börsenschluss Zahlen vorgelegt.

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