Wiener Börse geht unverändert aus dem Handel

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag prozentuell unverändert beendet. Nach mehrheitlich festem Verlauf drehte der ATX kurz vor Handelsende in die Verlustzone ab um schließlich fast genau am Freitags-Schlusskurs bei 1.901,08 Einheiten aus dem Handel zu gehen.

Im Frühhandel hatte noch die Ankündigung von Finanzhilfen für den spanischen Bankensektor für klare Aufschläge gesorgt. Nicht zuletzt die nahende Griechenland-Wahl verunsichere die Anleger aktuell, hieß es von Marktbeobachtern.

Vor allem der anfangs stark gesuchte Banksektor büßte im Verlauf zusehends an Terrain ein. Raiffeisen und auch die schwergewichtigen Erste Group rutschten am Nachmittag in den roten Bereich ab und schlossen dort mit minus 2,70 Prozent bzw. minus 2,01 Prozent. Sie zeichneten damit die europäische Sektorentwicklung nach.

Unter den Schwergewichten schnitten OMV mit plus 1,35 Prozent am besten ab. voestalpine gewannen 1,09 Prozent, Immofinanz und Andritz verbuchten Zuwächse um 0,79 bzw. 0,58 Prozent.

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