Wiener Börse im Frühhandel schwächer

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In einem schwächeren europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse am Dienstag im frühen Handel mit Verlusten tendiert. Der ATX notierte um 9.45 Uhr mit 1.890,06 Punkten um 1,29 Prozent tiefer.

Einmal mehr bestimme die Euro-Schuldenkrise das Geschehen an den Börsen, hieß es aus Marktkreisen. In Wien stand am heutigen Dienstag ein ganzer Reigen von Zwischenbilanzen zur Veröffentlichung an.

Die Spitzenposition im Wiener prime market hatten im Frühhandel Semperit (plus 1,88 Prozent) inne. Der Gummihersteller konnte mit seinen Neunmonatsergebnissen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der von der APA im Vorfeld befragten Analysten übertreffen. Auch Lenzing (plus 1,48 Prozent) konnten nach der Vorlage von Zahlen deutlich zulegen.

Vienna Insurance Group (minus 2,29 Prozent) und Mayr-Melnhof (minus 1,14 Prozent) lagen im Anschluss an ihre Zwischenbilanzpräsentationen indes im Minus. Auch Analystenkommentare sorgten für Impulse, so etwa bei Wienerberger (minus 2,00 Prozent).

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