Wiener Börse im Verlauf wenig verändert im Plus

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Die Wiener Börse hat sich am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.287,57 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,25 Prozent.

Im Verlauf bewegte sich der ATX nicht viel in der Gewinnzone. Unterstützend wirkt weiterhin eine positive Stimmung an den europäischen Leitbörsen. Weitere Handelsimpulse könnte die Tendenz an der Wall Street liefern. Auf Unternehmensebene rückten am heimischen Markt der Flughafen Wien, Mayr-Melnhof, Semperit und Wienerberger mit vorgelegten Geschäftsergebnisse in den Fokus der Anleger. Die auffälligste Kursreaktion zeigte der Flughafen Wien mit einem Kursanstieg von 1,47 Prozent auf 67,68 Euro. Der Airport steigerte in den ersten zwei Quartalen 2014 den Gewinn um gut sieben Prozent auf 44 Mio.

Mayr-Melnhof erhöhte den Nettogewinn im Halbjahr um elf Prozent auf 61 Mio. Euro. Die Papiere des Kartonherstellers steigerten sich um 0,72 Prozent auf 88,72 Euro. Das Zahlenwerk verfehlte auf dem ersten Blick die Prognosen, schreiben die Deutsche Bank-Experten. Wenn die Einmaleffekte herausgerechnet werden lagen die Ergebnisse aber im Rahmen der Schätzungen bzw. überraschten zum Teil positiv.

Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger tendierte unverändert bei 11,09 Euro. Die Analysten der Citigroup schreiben in einer ersten Einschätzung von im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Zahlen.

Der Gummi- und Kautschukhersteller Semperit ist mit seinen Ergebnissen im ersten Halbjahr leicht unter den Erwartungen geblieben. Den Ausblick auf das Gesamtjahr stuften die Baader Bank-Experten als etwas vorsichtiger ein. Die Titel gaben um 0,60 Prozent auf 41,74 Euro ab.

Zur Wochenmitte werden Schoeller-Bleckmann und KapschTrafficCom ihre Quartalsberichte vorlegen. Im Vorfeld der Zahlenpräsentation gingen die Aktien der beiden Unternehmen in klar verschiedene Richtungen. Während die Titel des Ölfeldausrüsters um 1,51 Prozent auf 81,30 Euro fielen, konnten sich die Anteilsscheine am Mautausstatter um 2,17 Prozent auf 23,50 Euro steigern.

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