Wiener Börse schließt knapp behauptet

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Die Wiener Börse hat am Montag mit einem kleinen Kursminus geschlossen. Der ATX fiel 4,1 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.297,42 Einheiten. Das europäische Börsenumfeld tendierte uneinheitlich und ebenfalls nur wenig verändert. Händler berichteten von einem weitgehend ruhigen und umsatzschwachen Geschäft und verwiesen vor allem auf den heutigen US-Feiertag.

Auch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb bis auf einige Analystenkommentare dünn. Die veröffentlichten Konjunkturdaten aus Europa lagen etwas unter den Erwartungen, brachten aber kaum nennenswerte Impulse. So richtete sich der Blick der Anleger einmal mehr auf die Entwicklungen in der Ukraine.

Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Bank-Sektor unter den größeren Verlierern. Am heimischen Aktienmarkt rutschten Raiffeisen 2,31 Prozent auf 19,05 Euro ab und Erste Group mussten ein vergleichsweise kleines Minus von 0,56 Prozent auf 19,42 Euro verbuchen.

Sehr schwach zeigten sich Strabag und schlossen 4,25 Prozent tiefer bei 19,95 Euro. Die Wertpapierexperten der RCB haben das Kursziel nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am vergangenen Freitag von 22 auf 22,5 Euro erhöht. Die Empfehlung blieb bei "Neutral".

Warimpex mussten ein Kursminus von 5,78 Prozent auf 1,12 Euro verdauen. Die Wertpapierexperten der SRC Research haben das Kursziel von 2,50 auf 2,20 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb unverändert.

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