Peinlicher Patzer

Zara verkauft "Sklaven-Sandalen“

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Die Modekette sorgt mit Produktnamen für neuerliches Kopfschütteln.

Die spanische Modekette Zara ist bekannt dafür, immer wieder für Fehltritte in der Vermarktung ihrer Produkte zu sorgen. Erst letztes Jahr erinnerte ein Shirt mit gelbem Stern an die Kleidung von KZ-Häftlingen, 2007 sorgte eine Handtasche mit Hakenkreuzen für Kopfschütteln. Nun macht ein neues Produkt Schlagzeilen.

Auf der deutschen Homepage des Konzerns tauchten Schuhe mit der Bezeichnung „Dreifarbige Sklavensandalen“ auf. Interessierte können für günstige 19,95 Euro die Sandalen in Grün-Blau-Braun oder Pink-Rot-Braun kaufen. Wie der deutsche Spiegel berichtet, soll es sich bei der Produktbezeichnung um einen Übersetzungsfehler handeln, der Konzern werde den Namen umgehend ändern. Am Mittwoch war das Produkt aber immer noch online.

Zara verkauft
© oe24

Modekonzerne stehen immer wieder unter der Kritik, in Billiglohnländern zu produzieren. Den Arbeitern wird dabei oftmals nur ein minimales Gehalt gezahlt, die Arbeitsbedingungen sind oftmals sehr schlecht.

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