Interesse aus Russland

Wettpunkt soll verkauft werden

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Der Firmeneigentümer Hannis Bohinc gilt als amtsmüde.

Das österreichweit tätige Wettbüro Wettpunkt soll verkauft werden. Angeblich stehen die Gespräche mit einem russischen Investor kurz vor dem Abschluss, war aus dem Unternehmen zu erfahren. Geschäftsführer Thomas Höhle wollte dies am Freitag so nicht bestätigen, meinte aber, dass Eigentümer Hannis Bohinc eine Beteiligung oder einen Verkauf erwäge. Immerhin sei Bohinc seit nunmehr 35 Jahren im Geschäft.

"Es geht uns wirtschaftlich gut"
Fix sei aber noch nichts, betonte Höhle. Es würden mehrere Gespräche geführt. Auch mit dem niederösterreichischen Automatenkonzern Novomatic? "Es gibt einige Optionen." Mit der wirtschaftlichen Lage oder der gesetzlichen Neuordnung des österreichischen Glücksspielsektors habe die Suche nach einem neuen Eigentümer nichts zu tun. "Es geht uns wirtschaftlich gut." Die Wettpunkt-Gruppe erwirtschaftet Höhle zufolge Umsätze von rund 150 Mio. Euro, der Gewinn beläuft sich auf mehr als zehn Mio. Euro.

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