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US-Börsen mit leichten Gewinnen

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Der Dow Jones Industrial Index geann 0,57 Einheiten und steht bei 18.035,50 Zählern

 Die US-Börsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn leicht fester tendiert. Gegen 16.00 Uhr trat der Dow Jones Industrial Index mit einem kleinen Plus von 0,57 Einheiten bei 18.035,50 Zählern auf der Stelle. Der S&P-500 Index gewann 3,33 Punkte oder 0,16 Prozent auf 2.103,73 Zähler. Der Nasdaq Composite Index stieg leicht um 23,87 Punkte oder 0,48 Prozent auf 5.018,47 Einheiten.

Zunächst hatte die Hoffnung auf eine lockere Geldpolitik Chinas den US-Börsen Rückenwind verliehen. Das Hauptaugenmerk der Anleger richtete sich jedoch auf die aktuelle Quartalsberichtssaison in den Vereinigten Staaten. Bisher seien die Unternehmenszahlen deutlich besser als erwartet ausgefallen, sagte ein Börsianer. Denn Experten hatten angesichts des starken US-Dollar und fallender Ölpreise mit klaren Enttäuschungen gerechnet.

Schon vor Handelsbeginn warteten unter anderem Du Pont, United Technologies und Travelers mit aktuellen Geschäftszahlen auf. Bereits am Vorabend hatte IBM über das abgelaufene Quartal berichtet.

Travelers haben das Zinstief und leicht gestiegene Katastrophenschäden im ersten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Im Handel verloren die Aktien des US-Schadenversicherers zuletzt 1,19 Prozent. Daneben hat der starke Dollar bei Du Pont deutliche Spuren in der Bilanz hinterlassen. Mit dem Gewinn übertraf Du Pont dennoch die Erwartungen der Wall Street und so konnten die Papiere des US-Chemiekonzerns um 0,65 Prozent zulegen. Auch konnten die IBM-Aktien 0,63 Prozent lukrieren, obwohl der Computerkonzern im vergangenen Quartal 12 Prozent weniger Umsatz machte. Besonders deutlich war der Rückgang im Hardware-Geschäft mit mehr als 22 Prozent.

Ebenfalls im grünen Bereich präsentierten sich die Anteilsscheine von Gannett mit einem Plus von 1,20 Prozent. Der Medienkonzern stellt einen 4 Prozent höheren Gewinn für das erste Quartal in Aussicht. Vor allem der Umsatzzuwachs des digitalen Sektors gab dem Besitzer von USA Today und mehreren TV-Sendern landesweit kräftig Anschub. Auch die Titel von United Technologies schmiegen sich mit plus 1,20 Prozent in die Reihe der Gewinner ein. Der Industriekonzern strich trotz Gegenwinds vom starken Dollar mehr Gewinn ein.

Hingegen verloren die Verizon-Aktien 1,73 Prozent. Obwohl der US-Telekomriese trotz des harten Wettbewerbs im Mobilfunk zulegte. Mit dem Gewinn je Aktie von 1,02 US-Dollar übertraf der größte Mobilfunker im Land im ersten Quartal die Erwartungen von Experten. Den Umsatz steigerte Verizon um knapp vier Prozent auf 31,98 Milliarden Dollar.

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