Sanierung

Benkos Pläne mit Karstadt

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Benko will Karstadt auf neue Beine stellen. Zunächst wird jede Filiale geprüft.

Sein jüngster Coup - die Komplett-Übernahme der deutschen Warenhauskette Karstadt - wird René Benko noch ordentlich Arbeit machen. Denn der schwer angeschlagene Konzern muss total saniert werden.

Schließungen
Schon kommenden Donnerstag will der Karstadt-Aufsichtsrat über ein Sanierungskonzept beraten. Mittelfristig könnten 15 bis 20 der 83 Kauf häuser geschlossen werden, berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Benkos Umfeld. Zuvor wolle der Tiroler aber jeden Standort genau auf seine Rentabilität prüfen.

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Benko plane, Markenhändler als zusätzliche Mieter in Karstadt-Filialen zu holen und viele zu größeren Shoppingcentern umzubauen, so die Zeitung. Er wolle zehn Jahre oder länger dabeibleiben und -anders als Voreigentümer Berggruen -in das Unternehmen investieren.

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