Aufregung

So viel zahlen Amazon-Kunden zu viel

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Offenbar wird den Kunden nicht immer der günstigste Preis empfohlen.

Amazon will immer billiger, besser und schneller werden. Das sagt zumindest Amazon-Boss Jeff Bezos bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Dem widerspricht jetzt eine Studie von "Pro Publica". Wochenlang haben Journalisten 250 beliebte Produkte immer wieder untersucht bzw. jene Produkte, die sich im Einkaufswagenfeld befinden. Dort sollte eigentlich immer das günstigste Angebot gelistet sein, doch das war nicht der Fall.

Amazon bevorzugt offenbar eigene Produkte - obwohl manche Händler diese billiger anbieten würden. Das sei in 75 Prozent der Stichproben der Fall gewesen.

Nach welchem Algorithmus genau Amazon die Produkte auswählt, die angezeigt werden, ist bisher streng geheim. Das billigste Angebot ist es auf alle Fälle nicht (mehr).

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