Akzo Nobel: Umsatzsprung durch Schwellenländer

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Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel will mit Hilfe von Schwellenländern wie Indien und Brasilien einen Umsatzsprung erzielen. Akzo Nobel strebe mittelfristig jährlich Erlöse in Höhe von 20 Mrd. Euro an. Im vergangenen Jahr haben die Niederländer knapp 14 Mrd. Euro umgesetzt, fürs laufende Jahr rechnen sie mit 14,5 Mrd. Euro.

Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel will mit Hilfe von Schwellenländern wie Indien und Brasilien einen Umsatzsprung erzielen. Akzo Nobel strebe mittelfristig jährlich Erlöse in Höhe von 20 Mrd. Euro an. Im vergangenen Jahr haben die Niederländer knapp 14 Mrd. Euro umgesetzt, fürs laufende Jahr rechnen sie mit 14,5 Mrd. Euro.

Bei der Rendite präzisierte der weltgrößte Farbenhersteller mit Marken wie Dulux, Sikkens und Glidden seine Ziele. Demnach soll die Kernmarge künftig zwischen 13 und 15 Prozent liegen. Vorher hatte Akzo Nobel 14 Prozent anvisiert. Zuletzt hatte sich der Konzern vor allem mit einem straffen Sparkurs wie Stellenkürzungen und Fabrikschließungen fit gemacht. Jetzt verfügt der DSM-Konkurrent auch wieder über Geld für Übernahmen. Das Unternehmen kündigte Käufe an, die jedoch kleiner als der Erwerb der britischen Firma ICI im Jänner 2008 bleiben sollten.

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