Euro steigt erstmals seit April über 1,36 Dollar

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Der Euro ist am Mittwochvormittag im frühen europäischen Handel erstmals seit April dieses Jahres wieder über die Marke von 1,36 Dollar gestiegen. Gegen 9.10 Uhr kostete der Euro 1,3638 Dollar.

Der Euro ist am Mittwochvormittag im frühen europäischen Handel erstmals seit April dieses Jahres wieder über die Marke von 1,36 Dollar gestiegen. Gegen 9.10 Uhr kostete der Euro 1,3638 Dollar.

Marktteilnehmer begründeten die bereits am Vortag abzusehende beschleunigte Aufwärtsbewegung der Gemeinschaftswährung mit schwach ausgefallenen US-Konjunkturdaten und damit einhergehenden Spekulationen über weitere expansive Lockerungsmaßnahmen der US-Notenbank. Gegen 9.10 Uhr wurde der Euro zu 1,3612 Dollar gehandelt.

Am Dienstagnachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) einen Referenzkurs von 1,3460 Dollar festgestellt.

Händlern zufolge sank das Anlegerinteresse an der US-Währung deutlich, nachdem am Vortag ein Einbruch des US-Verbrauchervertrauens neue Spekulationen auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen der US-Notenbank hatte aufkommen lassen.

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