Europas Börsen schließen einheitlich tiefer

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Eine Reihe enttäuschend aufgenommener Konjunkturdaten hat den wichtigsten europäischen Aktienmärkten am Donnerstag moderate Verluste beschert. Zum einen waren in Großbritannien die Einzelhandelsumsätze im August überraschend gesunken, zum anderen hatte sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im September nicht ganz so stark wie erhofft erholt.

Eine Reihe enttäuschend aufgenommener Konjunkturdaten hat den wichtigsten europäischen Aktienmärkten am Donnerstag moderate Verluste beschert. Zum einen waren in Großbritannien die Einzelhandelsumsätze im August überraschend gesunken, zum anderen hatte sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im September nicht ganz so stark wie erhofft erholt.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA war in der vergangenen Woche zwar zurückgegangen, befindet sich nach Meinung von Börsianern aber nach wie vor auf einem hohen Niveau. Der Markt reagiere sehr empfindlich auf solche Daten, sagte ein Börsianer. Es gingen eben auch weiterhin Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung um. Der Euro-Stoxx 50 verlor am Ende 0,35 Prozent auf 2.784,61 Punkte.

Im Fokus standen die Aktien des spanischen Baukonzerns ACS nachdem das Unternehmen dem deutschen Konkurrenten Hochtief ein Übernahmeangebot unterbreitet hatte. Die Papiere von ACS stiegen um 2,95 Prozent auf 35,82 Euro.

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