Europas Börsen schließen einheitlich tiefer

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Angetrieben von zahlreichen Fusionen, jedoch belastet von einer schwachen Eröffnung an der Wall Street haben die europäischen Leitbörsen am Montag mit schwächeren Notierungen geschlossen. Mangels marktrelevanter Konjunkturdaten herrschte zum Wochenauftakt Orientierungslosigkeit, hieß es aus dem Handel. Der Auswahlindex Euro-Stoxx-50 sank 0,59 Prozent auf 2.776,33 Zähler.

Angetrieben von zahlreichen Fusionen, jedoch belastet von einer schwachen Eröffnung an der Wall Street haben die europäischen Leitbörsen am Montag mit schwächeren Notierungen geschlossen. Mangels marktrelevanter Konjunkturdaten herrschte zum Wochenauftakt Orientierungslosigkeit, hieß es aus dem Handel. Der Auswahlindex Euro-Stoxx-50 sank 0,59 Prozent auf 2.776,33 Zähler.

Der britisch-niederländische Konsumgüterhersteller Unilever will für 3,7 Mrd. Dollar in bar den US-Mitbewerber Alberto-Culver übernehmen. Die Culver-Aktionäre müssen allerdings noch zustimmen. Unilever legten nach der Nachricht über die milliardenschwere Übernahme in London um 1,28 Prozent auf 1.816 Pence zu.

Eine weitere Akquisition gab der französische Telekom- und Unterhaltungskonzern Vivendi bekannt. Dieser verkauft seine restlichen Anteile am Medienkonzern NBC Universal an den US-Mischkonzern General Electric. Vivendi-Papiere erhöhten sich geringfügig um 0,13 Prozent auf 19,965 Euro.

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