Inflation stieg in Eurozone im April auf 0,7%

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Die Inflation in der Eurozone ist im April auf 0,7 Prozent angestiegen. Im März hatte die Teuerung lediglich 0,5 Prozent betragen. Dies geht aus einer ersten Schätzung des EU-Statistikamtes Eurostat hervor.

Im April des Vorjahres hatte die Inflation noch 1,2 Prozent betragen, sie war bis November 2013 auf 0,9 Prozent zurückgegangen. Im Dezember des Vorjahres und im Jänner 2014 lag sie bei jeweils 0,8 Prozent, im Februar ging sie weiter auf 0,7 Prozent und im März auf den Tiefstand von 0,5 Prozent zurück. Nun ist es die erste Trendumkehr seit längerer Zeit.

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Genauere Zahlen will Eurostat am 15. Mai vorlegen. Nach der bisherigen Schnellschätzung wiesen Dienstleistungen im April die höchste Teuerungsrate auf, gefolgt von Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak, Industriegütern und Energie. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht Preisstabilität bei Raten bis zu 2,0 Prozent gewahrt.

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