Wiener Börse

ATX schließt knapp behauptet

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ATX fiel um 1,45 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.527,96 Einheiten.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel geringfügig um 1,45 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.527,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,04 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

Kleines Minus
Der ATX musste auch am Dienstag ein kleine Minus verbuchen. Nach verhaltenem Verlauf drückten schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen am Nachmittag auf die Märkte. Im Späthandel konnten sowohl der Euro als auch die Aktienmärkte wieder nach oben drehen. Kursrelevante Unternehmensnachrichten zu heimischen Firmen blieben erneut Mangelware.

In einem schwachen europäischen Finanz-Sektor gaben auch die heimischen Bankwerte nach. Spekulationen über mögliche Abstufungen der Kreditwürdigkeit Irlands und Spaniens belasteten hier europaweit das Sentiment. Auch auf die wieder gestiegenen Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus Irland und Portugal wurde von Marktbeobachtern verwiesen.

Unter den heimischen Finanzwerten korrigierten Raiffeisen International nach den Vortagesgewinnen um 1,52 Prozent nach unten auf 34,96 Euro. Erste Group konnten sich mit plus 0,35 Prozent auf 29,05 Euro gegen den Sektor-Trend stemmen.

Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine um 1,33 Prozent fester bei 27,36 Euro. OMV verbesserten sich leicht um 0,04 Prozent auf 26,89 Euro. Telekom Austria büßten um 1,32 Prozent auf 10,86 Euro ein.

Zu den größeren Verlierern zählten Zumtobel mit einem Abschlag von 2,58 Prozent auf 12,85 Euro sowie A-Tec, die ein Minus von 6,11 Prozent auf 6,45 Euro verbuchen mussten. Stark zeigten sich hingegen Schoeller-Bleckmann mit einem Kursplus von 4,42 Prozent auf 46,90 Euro.

Im Immobilien-Sektor notierten Immofinanz um 0,89 Prozent schwächer bei 2,80 Euro. Das Unternehmen hatte am Montag Quartalsergebnisse vorgelegt. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 4,3 Euro bestätigt.

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