Arbeitslosenrate in der Eurozone bleibt bei 11 Prozent

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Die Arbeitslosenrate in der Eurozone ist im April unverändert gegenüber März auf dem Rekordniveau von 11,0 Prozent geblieben. Österreich verzeichnete von allen EU-Staaten wieder mit Abstand die niedrigste Quote, nämlich 3,9 Prozent, wie Eurostat mitteilte. Dahinter folgen Luxemburg und die Niederlande (je 5,2 Prozent) sowie Deutschland (5,4 Prozent). Die höchsten Arbeitslosenraten meldeten Spanien (24,3 Prozent), Griechenland (21,7 Prozent) sowie Lettland und Portugal (je 15,2 Prozent).

Im April 2011 hatte die Arbeitslosenrate in der Eurozone noch 9,9 Prozent betragen. In der gesamten EU stieg die Quote im April dieses Jahres leicht auf 10,3 Prozent, gegenüber 10,2 Prozent im März. Nach Schätzung der EU-Statistiker waren damit im April 24,7 Millionen Menschen in der EU arbeitslos, davon 17,4 Millionen im Euroraum. Gegenüber März stieg die Zahl der Arbeitslosen um weitere 102.000 in der EU und um 110.000 im Euroraum.

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