Die Hypo Alpe Adria Bank AG, die Österreich-Tochter der Hypo International, hat im Geschäftsjahr 2011 Gewinn geschrieben. Wie die Bank mitteilte, liegt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) bei 10,2 Mio. Euro, 2010 waren es noch minus 108,5 Mio. gewesen.
Der Jahresüberschuss wird mit 7,5 Mio. Euro beziffert, die detaillierten Bilanzzahlen werden am (morgigen) Mittwoch bei einem Pressegespräch präsentiert. Mit dem Jahresüberschuss seien die Voraussetzungen für die Bedienung der Kuponzahlungen auf gewinnabhängige Ergänzungskapitalinstrumente, die ausschließlich auf den Jahresabschluss 2011 abstellen, gegeben, hieß es. Auch eine Nachzahlung der Zinsen für die vorherigen Jahre, als die Bilanzen tiefrot ausfielen, ist laut Hypo nunmehr "unbeschadet der grundsätzlich gesetzlich vorgesehenen anteiligen Verlusttragung dieser Instrumente möglich". Die Zahlung werde daher zum nächstfolgenden Zinstermin 2012 erfolgen.
